Schulhaus Niederhasli

An Herausforderungen wachsen

An der Lindenstrasse 21 in Niederhasli wurden die Räumlichkeiten für die Klassen der Mittelstufe erneuert. Das Schulhaus besteht aus Trakt 1 und 2. Die Nottreppe im Trakt 2 musste eingekleidet werden und ist jetzt vor Vandalismus und ungebetenen Gästen geschützt. Die grossen SPRICH Gitterrost-Elemente zwischen den Betonfassaden verhüllen die Nottreppe mit schlichter Eleganz. Die Roste verleihen dem Treppengang mit ihrer Lichtdurchlässigkeit die nötige Helligkeit und Transparenz. Die SPRICH hat bei diesem Projekt das anfänglich unmöglich Scheinende möglich gemacht.

Die vom Bauherrn gewünschten Elemente stellten die SPRICH vor eine Herausforderung: Was auf den ersten Blick simpel aussieht, war in Wirklichkeit eine komplexe Angelegenheit. Die einzelnen Elemente sollten jeweils rund sechs Meter lang sein, was fast unmöglich herzustellen ist. Gitterroste aus Standardfertigung sind maximal zwei Meter lang. Das liegt am Verzug, der beim Verzinken im Zinkbad entsteht.

Bei den Gitterrosten für das Schulhaus Linden wurde viel Handarbeit an den Tag gelegt. Die Roste mussten nach dem Verzinken einzeln von Hand gerichtet werden, damit der Verzug die gängigen Normen und die Anforderungen des Architekten erfüllen konnte. Eine solche Fertigung ist alles andere als Standard. Die Einfassung, die den Gitterrost zusammenhält, wurde von Hand angeschweisst. Die Flachrandeinfassung setzt einen weiteren optischen Akzent und trägt so zum Gesamtbild des Schulhauses bei. Die Gitterroste haben eine Maschenweite von 33 x 33 Millimetern, was die Lichtdurchlässigkeit gewährleistet.

Weiter wurde eine Schliessanlage in Form einer Gitterrosttür gefertigt, die den Zugriff von aussen verwehrt, jedoch im Notfall problemlos von innen geöffnet werden kann. Um einen sicheren Tritt zu gewährleisten, wurden diverse SPRICH Stufen mit der Standardmaschenweite von 33 x 33 Millimetern verbaut.

Eine weitere Herausforderung war der Transport, der jedoch bestens gelungen ist: Die riesigen Gitterroste erreichten alle ohne Schaden die Baustelle in Niederhasli. Danach folgte die Montage, die aufgrund der Grösse von knapp 6 Quadratmetern pro Element ebenfalls nicht einfach war. Die SPRICH Gitterroste wurden mit Hilfe von angeschweissten Plättchen auf der örtlichen Unterkonstruktion befestigt.

Die Arbeiten der Fassadenverkleidung der Nottreppe wurden vom Mai bis Dezember 2016 realisiert. Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Baltensberger AG in Höri und der Graser Architekten AG verwirklicht. Alle Wünsche des Kunden wurden zur Zufriedenheit aller Beteiligten erfüllt. Die SPRICH als Gesamtlösungsanbieterin konnte hier auf ihren grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Wenn man die hohen Anforderungen an Gitterroste bedenkt, kann man nicht nur von einem gelungenen Projekt, sondern fast von einem kleinen Kunstwerk sprechen.
 


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Luigi Cirillo
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